Der Islam ist eine faszinierende Lebensweise, die auf den Lehren des Propheten Muhammad - Frieden und Segen seien auf ihm - basiert. Die Gläubigen streben nach der Zufriedenheit Allahs (dem Schöpfer von aller Menschen), indem sie die fünf Säulen des Islam praktizieren: dem Glaubensbekenntnis, dem Gebet, der Almosenpflicht, dem Fasten im Ramadan und der Pilgerfahrt nach Mekka. Im Quran, dem heiligen Buch des Islam, finden sich zahlreiche Verse, die die Bedeutung von Glauben, Barmherzigkeit und sozialer Gerechtigkeit betonen. Allah der Erhabene ermahnt die Gläubigen, fürsorglich miteinander umzugehen und den Bedürftigen beizustehen.
Ein Beispiel dafür ist Sure 2:267: "O die ihr glaubt, gebt von dem Guten, das ihr erworben habt, und von dem, was Wir für euch aus der Erde hervorgebracht haben." Die Sunnah, die Überlieferungen und Handlungen des Propheten Muhammad - Frieden und Segen seien auf ihm - dient als praktisches Beispiel für die Umsetzung der islamischen Lehren. Sein Leben war geprägt von Liebe, Toleranz und sozialer Gerechtigkeit. Seine Aussagen und Handlungen, wie das Geben von Almosen und das friedliche Zusammenleben mit unterschiedlichen Gemeinschaften, verdeutlichen die islamische Betonung von Mitgefühl und Frieden. In der sunnitischen Tradition wird die Liebe zu Allah und zum Propheten betont, während die Gemeinschaft auf die spirituelle Reise der Hingabe und Selbstverbesserung geführt wird. Durch das tiefe Verständnis des Quran und der Sunnah strebt der Muslim nach einem ausgewogenen Leben, das von Spiritualität, ethischem Handeln und sozialem Engagement geprägt ist.
Der Islam fordert die Muslime dazu auf, stets gerecht, gütig und fürsorglich mit ihren Mitmenschen sowie der Umwelt umzugehen. Diese Religion ist eine Bestätigung dessen, was bereits vor ihm da war, nämlich das Evangelium (Herabsendung zu Jesus) und der Thora (Herabsendung zu Moses) Friede sei auf ihnen. Es ist keine neue Religion, sondern die Bestätigung und Vervollkommnung des Monotheismus.